Baureihe 97.1, Bay. PtzL 3/4  Zahnradlokomotive, Limitiert auf 40 Modelle      

 

 

 

Produktionsstand

 

In Auslieferung

 

   

 

Serienprodukte

 

 

Bestellinformationen

Bestellschein_Bay. PtzL.pdf
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Ausführliche Informationen über die Varianten und Modellausstattung
Flyer-97.1_mit DeckblattB.pdf
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Vorbild

Quelle der Fotos: DB Museum, urheberrechtlich geschützt

 

 

Quelle der Fotos: DB Museum, urheberrechtlich geschützt

 

Für die 1912 komplett eröffnete Strecke Erlau bei Passau und Wegscheid (Zahnradstrecke davon Oberzell – Wegscheid) lieferte Krauss & Co. in München der Königlich Bayerischen Staatsbahn zuerst drei Lokomotiven mit dem Zahnstangensystem Strub. Die C1´h2/4v Maschinen mit den Fabriknummern 6632-6634 wurden mit den Betriebsnummern 4101 bis 4013 belegt und als Gattung PtzL ¾ bezeichnet.

Die Lokomotiven sind für den gemischten Betrieb gebaut und besaßen deshalb ein Triebwerk für den dAdhäsionsantrieb und eines für den Zahnradbetrieb. Die Zylinder der Zahnradmaschine waren über denen der Reibungsmaschine angeordnet. Das Zahnradtriebwerk wurde über Drehschieber zugeschaltet, die den Hochdruck-Zylinderabdampf in die Niederdruck-Zylinder leiteten. Das Adhäsions- und Zahnradtriebwerk hatten Heusinger-Steuerungen, deren Umsteuerung miteinander verbunden war.

Krauss liefert im Jahr 1923 die vierte Maschine, die äußerlich kaum von den anderen drei Lokomotiven zu unterscheiden, wohl aber in den Abmessungen von Rauchkammer, Zylindern, Rostfläche und Heizfläche abweichend war und dadurch eine bessere Leistung hervorbrachte.

Alle vier Maschinen wurden von der DRG übernommen und bekamen die Betriebsnummern 97 101 bis 97 104. Die 97 104 war vom Jahr 1943 in Österreich eingesetzt und wurde nach dem Krieg an die DB zurückgegeben. Sie wurde ab 1948 wieder auf ihrer Stammstrecke eingesetzt. 1954 wurde die 97 102 als erste ausgemustert. Die anderen drei Maschinen waren bis 1962 regelmäßig im Einsatz und wurden durch die neu belieferten Schienenbusse verzichtbar, sodass sie im April 1963 ausgemustert und im Anschluss in Simbach am Inn verschrottet wurden. 

 

 

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